Die globale Erwärmung und veränderte Klimabedingungen haben zur Ausbreitung invasiver Stechmücken beigetragen, was das Risiko für Infektionskrankheiten wie Gelbfieber, Malaria und Dengue-Fieber weltweit erhöht. Steigende Temperaturen und veränderte Wetterbedingungen schaffen ideale Brutbedingungen für diese Mückenarten. Forscher warnen vor einer geografischen Ausweitung der betroffenen Gebiete und längeren Infektionssaisons.
Besonders in Europa ist ein deutlicher Anstieg der Fälle durch importierte Infektionen zu beobachten. Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) wurden in Deutschland in den ersten Monaten des Jahres 2024 auffallend viele Dengue-Fieber-Fälle bei Reiserückkehrern gemeldet. Dengue-Fieber ist vor allem in Südostasien, Westafrika sowie Mittel- und Südamerika verbreitet. In jüngster Vergangenheit wurden jedoch auch autochthone, also nicht durch Reisen verursachte, Dengue-Fieber-Fälle in verschiedenen europäischen Ländern wie Kroatien, Frankreich, Spanien und Italien registriert.
Angesichts dieser Entwicklungen sollten sich Geschäftsreisende vor ihrer Abreise gründlich über die aktuellen Gesundheitsrisiken informieren und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen. Hier sind einige wichtige Tipps:
Der Klimawandel beeinflusst nicht nur die Umwelt, sondern auch die Verbreitung von Infektionskrankheiten. Geschäftsreisende sollten sich der Risiken bewusst sein und präventive Maßnahmen ergreifen, um ihre Gesundheit zu schützen. Bleiben Sie informiert und treffen Sie die notwendigen Vorkehrungen, um sicher und gesund zu reisen.
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