Reisesicherheit 2025: Wo Geschäftsreisende wachsam sein sollten

Veränderte Sicherheitslagen weltweit

Reisesicherheit 2025 bleibt ein zentrales Thema für Unternehmen und Geschäftsreisende. Zum Jahresbeginn haben führende Sicherheitsdienstleister wie der deutsche Krisenfrühwarnexperte A3M sowie die skandinavischen Unternehmen Safeture und Riskline ihre aktualisierten Risk Maps 2025 veröffentlicht. Diese Bewertungen helfen dabei, Länder mit erhöhtem Risiko zu identifizieren und Reiseentscheidungen besser zu planen.

Die Analyse zeigt: Während einige Regionen sicherer geworden sind, hat sich die Lage in 77 Ländern verschlechtert.

Steigende Sicherheitsrisiken in Europa und weltweit

Die aktuelle Bewertung macht deutlich, dass sich die Gefahrenlage in vielen Ländern verändert hat:

  • Osteuropa: Während die politischen Unruhen in Moldau abgeklungen sind, hat sich die Lage in Georgien verschärft. Der neue pro-russische Präsident sorgt für wachsende Spannungen.
  • Westeuropa: Länder wie Frankreich, Spanien, Schweden und Großbritannien, die bisher als besonders sicher galten, werden nun als „geringes Risiko“ eingestuft.
  • Weitere europäische Staaten mit erhöhtem Risiko: Auch für Italien, die Niederlande und Polen wird nun ein höheres Risiko ausgewiesen.

Dennoch bleibt das allgemeine Reiserisiko in Europa vergleichsweise gering.

Die sichersten Reiseziele 2025

Trotz globaler Unsicherheiten gibt es weiterhin Länder, die als besonders sicher gelten. Dazu gehören:

Deutschland, die Schweiz, Luxemburg, Belgien, Finnland, Island und Norwegen
Außerhalb Europas: Kanada, Australien, Neuseeland, Singapur und Japan

Diese Länder zeichnen sich durch politische Stabilität, niedrige Kriminalitätsraten und eine gut ausgebaute Infrastruktur aus.

Welche Faktoren beeinflussen die Reisesicherheit 2025?

Laut Experten gibt es verschiedene Entwicklungen, die sich direkt auf die Reisesicherheit 2025 auswirken:

  • Geopolitische Spannungen – Politische Konflikte und internationale Krisenherde beeinflussen die Stabilität vieler Länder.
  • Soziale Unruhen – Proteste und Demonstrationen können kurzfristig das Risiko für Reisende erhöhen.
  • Klimawandel und Naturkatastrophen – Extremwetterereignisse wie Überschwemmungen und Stürme nehmen zu.

Eine Studie von SOS International zeigt, dass bis zu 75 % der befragten Risikomanagement-Experten davon ausgehen, dass geopolitische Krisen und soziale Unruhen auch 2025 erhebliche Auswirkungen auf Unternehmen und ihre Mitarbeitenden haben werden.

Wie können Unternehmen Reiserisiken minimieren?

Um Geschäftsreisen sicher zu gestalten, sollten Unternehmen auf präventive Maßnahmen setzen:

Sicherheitsbewertungen vor jeder Reise einholen
Reiserichtlinien regelmäßig überprüfen und anpassen
Mitarbeitende für potenzielle Risiken sensibilisieren
Digitale Tools zur Echtzeit-Überwachung nutzen

Eine wertvolle Orientierungshilfe bietet die A3M Global Monitoring Risk Map 2025, die detaillierte Einblicke in die Sicherheitslage weltweit gibt.

Reisesicherheit 2025 strategisch planen

Die globale Sicherheitslage bleibt volatil. Unternehmen müssen sich kontinuierlich anpassen, um Risiken zu minimieren und Geschäftsreisen sicher zu gestalten.

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